Robuste Kleidung für die Werkstatt

Robuste Kleidung fuer die Werkstatt

„Wo gehobelt wird, fällen auch Späne“, sagt ein altes Sprichwort. Dies soll heißen, dort wo handwerklich gearbeitet wird, kommt dementsprechend auch Dreck auf. Und dieser verteilt sich nicht nur in der Werkstatt, sondern vorzugsweise auf der Kleidung des fleißigen Schreiners, Malers oder Schraubers. Gerade Mechaniker sind in punkto Schmutz und Flecken ganz besonders leidtragend. Bei den meisten Arbeiten rund ums Fahrzeug kommt der Spezialist genauso wie der Hobbybastler unweigerlich mit Ölen oder Lacken in Berührung. Bei besonders schmutzintensiven Tätigkeiten wäre fast ein Ganzkörperkondom angebracht.

Hier kommt der Arbeitsoverall ins Spiel. Als Überzieher schont er die eigentliche Kleidung. Trotzdem behält der Handwerker Bewegungsfreiheit und kann zudem in vielen vorhandenen Taschen einen Teil seines benötigten Werkzeuges unterbringen. Der Arbeitsoverall löst im Berufsleben den blauen Kittel als Standardüberwurf für die Werkstatt ab. Die Tage des Blaumanns sind gezählt und in den Spinden der Mechaniker hängen längst keine einheitlichen, sackähnlichen Langjacken mehr. Man ist umgestiegen auf robuste, zweckmäßige und doch modische Arbeitskleidung.

Auch der private Tüftler und Werkler fühlt sich in der entsprechenden Aufmachung sofort wie ein Profi – ob beim Lackieren oder Reifenwechsel. Im passenden Outfit lässt es sich wesentlich besser schrauben, drehen, schneiden, schweißen und vieles mehr. Gerade in der eigenen Werkstatt, wo es zwar nicht an Enthusiasmus, aber oft an der Routine fehlt, muss die Sicherheit an erster Stelle stehen. Arbeitskleidung dient  neben der Zweckmäßigkeit vor allen Dingen auch dem Schutz. Robustes Schuhwerk, durch das sich keine rostigen Nägel treten können, ist Grundvoraussetzung. Flattrige Hosen und Hemden, die sich in Motoren verfangen könnten, sind absolut tabu. Ein Overall tut hier gute Dienste, alles ist kompakt am Körper und gut verstaut. Letztendlich sollten auch lange Haare nicht lose herunter hängen.

Trotzdem macht die richtige Kleidung alleine noch lange keinen Meister und, wie bei so vielen Themen, muss ein Ratgeber muss her. Wer Erfolge in seiner Arbeit verzeichnen möchte, muss ganz besonders auf gutes Werkzeug und richtiges Zubehör achten. Billige Handwerksgeräte bringen nichts, außer vielleicht schlechter Qualität in der Herstellung und sehr viel Ärger während der Umsetzung der eigenen Pläne. Wer versucht, am Werkzeug zu sparen, der tut dies ganz gewiss an der falschen Stelle. Gutes Gerät ist die beste Investition, die ein Handwerker für seine zukünftigen Projekte tätigen kann.

Bild: panthermedia.net Arne Trautmann